Optimale Ernährung und die Gesundheit Ihres Hundes steht bei uns, der Grünwalder Wurstmanufaktur, im Mittelpunkt unseres Leistungsspektrums.

In unserer Praxis werden wir täglich auf Beschwerden aufmerksam, die auf falsche oder nicht artgerechte Ernährung zurückzuführen sind, wie z.B.: Zahnprobleme, Allergien, Durchfall und Erbrechen, Hautprobleme, etc. Durch unser fundiertes Wissen in der Tiermedizin, insbesondere in den Bereichen Allgemeinmedizin mit ganzheitlichem Ansatz und Spezifizierung auf Ernährungsberatung (Alternative Medizin), Ernährungsberatung, und in Verbindung mit unserem Know-How in der Lebensmittelherstellung, bieten wir ein einzigartiges und qualitativ hochwertiges Produkt, das eine artgerechte Ernährung gewährleistet.

Dr. Nicolas A. Kunz

Dr. Nicolas A. Kunz ist Tierarzt mit eigener Praxis, amtlicher Tierarzt und Metzger.
Er kann aus einer mehr als zehnjährigen Berufserfahrung als amtlicher Tierarzt am Versuchsschlachthaus Grub, im Schlachthof München und im Landkreis München schöpfen. Als Fachtierarzt für Fleischhygiene und mit seiner Zusatzbezeichnung im Qualitäts- und Hygienemanagement kann er auf fundiertes Wissen nicht nur im Bereich Lebensmittel, sondern im speziellen auch im Bereich Tierfuttermittel zurückgreifen. Nachdem er im Sommer 2011 seine Prüfung als Metzger abgelegt hatte, entwickelte er zusammen mit seiner Frau Irmingard „seine“ Nahrung für Hunde. Dabei war das wichtigste für ihn, dass es sich um „wirkliche Nahrung“, eben ein LEBENSMITTEL, handeln sollte: „Denn nur wenn man etwas Gutes reinsteckt, kann auch etwas Gutes herauskommen!“

„Meine Mutter hat immer selbst für unsere Hunde gekocht. Und uns fiel auf, dass speziell unsere Hündin Bessie immer nur dann Probleme bekam, wenn sie ausnahmsweise im Urlaub Hundefutter bekam. Außerdem werden in meiner Praxis sehr häufig Hunde – und auch Katzen – vorgestellt, die von massiven Symptomen wie Hautreizungen in Form von Leckdermatitis, Ausschlägen, Juckreiz, Erbrechen und Durchfall, Darmreizung und dergleichen mehr betroffen sind. In über 90% der Fälle stellt sich nach einer Umstellung der Ernährung nach unserem Konzept eine deutliche Besserung innerhalb kürzester Zeit bis hin zum vollständigen Abklingen der Beschwerden ein. Wenn ich dann vorgeschlagen habe, doch einfach für den Hund mitzukochen, war die Begeisterung am Anfang meist relativ groß, um dann innerhalb kürzester Zeit doch wieder bei Trocken- und Dosenfutter zu landen. Das Ergebnis: erneute Beschwerden, meist schlimmer als zuvor. Meine Frau und ich überlegten dann, wie wir uns ein optimales Lebensmittel für Hunde vorstellen würden und begannen zu probieren. Wir haben viel Lehrgeld bezahlt: Mal mit Kartoffeln, mal ohne; mal mit Sellerie mal ohne; dann die Zusammensetzung: wie viel Fleisch, wie viel Zukost? In vielen Probeläufen und Testessen mit den Hunden im Familien- und Bekanntenkreis hat sich schließlich „Bessies Best“ herauskristallisiert. Ein echtes LEBENSMITTEL für den Hund. In unserem registrierten Produktionsraum stellen wir nun in reiner Handarbeit und ohne Konservierungsstoffe unsere „Hundewurst“ her und vertreiben sie an Kunden in der Praxis.“

Irmingard Kunz

Irmingard Kunz ist selbst mit Hunden aufgewachsen und unterstützt nach einem Jurastudium nun ihren Mann in seiner Tierarztpraxis und kümmert sich um den gemeinsamen Sohn Jacob. Als leidenschaftliche Hobbyköchin, die auf genussvolle und bewusste Ernährung wert legt, war sie sofort dabei, als es darum ging, eine Hundenahrung, die ein echtes Lebensmittel ist, zu entwickeln. „Auch meine Mutter hat immer für unsere Hunde selbst gekocht. Und die hatten keinerlei der Beschwerden, mit denen wir heute in unserer Praxis so häufig konfrontiert werden. Tierarztbesuche kannte ich nur zur jährlichen Impfung, und wenn mal Verletzungen aufgetreten sind. In der Anfangsphase der Entwicklung haben wir auf dem heimischen Herd und mit Weckgläsern gearbeitet – die Ergebnisse waren schmackhaft – die drei Hunde der Familie haben es mit Begeisterung verschlungen -, aber leider nicht ausreichend haltbar und ein Verkauf nicht umsetzbar. Dann die ersten Versuche mit einer uralten Dosenmaschine. Beim ersten Versuch haben wir fast 5 Stunden Dosen abgefüllt und verschlossen, um am Schluss mit 50 Dosen dazustehen, die aber erst noch sterilisiert werden mussten. So konnte das nicht wirtschaftlich werden, zumal die Leute auf Nachfrage auch nicht positiv reagierten, da die Dosen ja im Kühlschrank gelagert werden mussten und deshalb viel Platz wegnahmen.

Da mein Mann schon länger befreundeten Metzgern über die Schulter geschaut und diesen ein wenig zur Hand gegangen war, kam dann der Gedanke auf, es doch einmal mit Wurstdärmen zu versuchen, zumal unsere Nahrung schnittfest wie eine Wurst war. Die Wurst würde weniger Platz im Kühlschrank einnehmen und die potentiellen Kunden könnten sie sogar portioniert oder am Stück einfrieren. Nach Gesprächen mit unseren Patientenbesitzern und weiteren Versuchsrunden – und einer abgeschlossenen Metzgerausbildung meines Mannes im Jahr 2011 – waren wir dann im Jahr 2012 dazu entschlossen, unseren Patientenbesitzern nicht nur Fütterungsempfehlungen zu geben, sondern ihnen in Zukunft auch ein echtes Nahrungsmittel – das den Namen wirklich verdient – in die Hand drücken zu wollen, hinter dem wir beide voll stehen können. Die Grünwalder Wurstmanufaktur wurde gegründet.“